WORTKLANG

Auf Schatzsuche

Auf Schatzsuche

Begeben Sie sich mit WORTKLANG „Auf Schatzsuche“. Entdecken Sie mit Lyrik von Hans-Dieter Hüsch, Rudolf Otto Wiemer, Lothar Zenetti, Andreas Knapp und Günter Weber, den Liedern von Gerhard Schöne, Konstantin Wecker und Andreas Glatz und einer Prise Jazz die kleinen und großen Schätze des Lebens, denn „...da wird auch dein Herz sein“!

Freuen Sie sich besonders auf die neuen Texte und Lieder von Günter Weber und Andreas Glatz, die extra zum Evangelischen Kirchentag in Dresden entstanden sind...

Da wird auch dein Herz sein (Andreas Glatz)

Wo du sein kannst, wer du wirklich bist.
Wo man, wenn du fehlst, dich sofort vermisst.
Wo am Tisch ein Platz ist stets für dich gedeckt.
Wo ein „Du“ dir neue Hoffnung weckt.

Da wird auch dein Herz sein, dafür wird dein Herz schlagen.
Da wird dein Herz sein, dein Herz sein.
Da wird auch dein Herz sein und dich durchs Leben tragen.
Da wird dein Herz, dein Herz sein.

Wo ein altes Lied der Hoffnung klingt.
Wo es wahr wird, was man in dem Lied besingt.
Wo Gerechtigkeit und Friede wächst und blüht.
Wo man Gott im andern Menschen sieht.

Da wird auch dein Herz sein, dafür wird dein Herz schlagen.
Da wird dein Herz sein, dein Herz sein.
Da wird auch dein Herz sein und dich durchs Leben tragen.
Da wird dein Herz, dein Herz sein.

Wo Verzeihen bleibt nicht nur ein Wort.
Wo du Gottes Nähe spürst in Wort und Brot.
Wo dich seine Gnade tief in dir berührt.
Wo er dich mit seinem Segen führt.

Da wird auch dein Herz sein, dafür wird dein Herz schlagen.
Da wird dein Herz sein, dein Herz sein.
Da wird auch dein Herz sein und dich durchs Leben tragen.
Da wird dein Herz, dein Herz sein.

Schatzsucher (Text: Günter Weber, Musik: Andreas Glatz)

Ich mach mich auf den Weg den Schatz zu suchen.
Bin unterwegs, noch lang nicht am Ziel.
Ich geb mich nicht zufrieden, mit dem was ich habe.
Bin mir sicher mich erwartet noch viel.

Du zeigst mir immer neue Farben,
die Palette ist unendlich reich,
vom Nachtschwarz bis zum hellen Morgen,
abgrundtief und himmelsgleich,
gelb wie das Licht, rot wie die Liebe,
in deinen Farben blüh ich auf,
kann ich wachsen, knospen, blühen,
hoffnungs grün nimmt seinen Lauf.

Ich mach mich auf den Weg den Schatz zu suchen.
Bin unterwegs, noch lang nicht am Ziel.
Ich geb mich nicht zufrieden, mit dem was ich habe.
Bin mir sicher mich erwartet noch viel.

Du zeigst mir immer neue Wege,
die niemand vor mir jemals fand,
leitest mich durch dunkle Täler,
führst mich durch steile Felsenwand.
Mit dir geh ich auf schmalen Stegen
kann ich übers Wasser gehn.
Mit dir steig ich hinab in Höhlen
und selbst am Abgrund kann ich stehn.

Ich mach mich auf den Weg den Schatz zu suchen.
Bin unterwegs, noch lang nicht am Ziel.
Ich geb mich nicht zufrieden, mit dem was ich habe.
Bin mir sicher mich erwartet noch viel.

Du zeigst mir immer neu die Liebe.
Unendlich sanft und himmelweit
schließt du mich in deine Arme,
schenkst du mir die Ewigkeit.
Das ist diese eine Liebe,
die mich zart beim Namen nennt,
die sich allen Menschen öffnet
und auch die im Dunkeln sieht und kennt.

Ich mach mich auf den Weg den Schatz zu suchen.
Bin unterwegs, noch lang nicht am Ziel.
Ich geb mich nicht zufrieden, mit dem was ich habe.
Bin mir sicher mich erwartet noch viel.